Heute Abend ist ein wichtiger Schritt um mich den Bürgerinnen und Bürgern von Tornesch als kompetente Bewerberin um das Amt der Bürgermeisterin bekannt zu machen. Denn heute findet in der Mensa der Klaus-Groth-Schule die öffentliche Vorstellung der Bewerber für die Wahl am 4. Februar statt.
Moderiert wird der Abend von Carsten Kock, dem R.SH-Chefreporter und erfahrenen Profi in der Moderation solcher Veranstaltungen.
Wir treffen uns gegen 18:45 Uhr zur Vorbesprechung über den Ablauf des Abends und besprechen letzte Feinheiten.
Ab 19 Uhr begrüße ich persönlich am Eingang der Mensa die vielen Gäste, die sich heute Abend einen Eindruck über meine Mitbewerber und mich verschaffen wollen.Viele weitere verfolgen den Abend im Livestream. Der Saal füllt sich schnell. So wollen etwa 500 Personen die Vorstellung live verfolgen.
Kurz vor Beginn macht die Presse noch Fotos aus allen Blickwinkeln für ihre Berichterstattung am nächsten Tag. Dann geht es los.
Bürgervorsteher Kölbl und Bürgermeisterin Kählert begrüßen die Gäste und führen in den Abend ein.
Dann übernimmt Carsten Kock das Zepter und stellte per Losentscheid die Reihenfolge der Vorstellungsvorträge fest. Hierbei habe ich „Losglück” und halte meinen Vortrag als erste, exakt 8 Minuten inklusive häufiger Unterbrechung durch Beifall. „Eine Punktlandung”, stellt der Moderator anerkennend fest. Das gibt mir ein sicheres Gefühl.
Im Anschluss an die Vorstellungen befragt uns Herr Kock zu den wichtigsten Themen, die uns in Tornesch bewegen. Auch das Publikum bekommt immer wieder die Gelegenheit zu Wortbeiträgen.
Herr Kock gestaltet den Abend gekonnt kurzweilig, indem er immer wieder kleine Spiele und Aufgaben für uns bereithält, auf die wir spontan reagieren müssen. Welche Aufgaben das sein werden, hat Herr Kock uns vorher nicht verraten.
Im Ablauf des Abends mit den unterschiedlichsten Fragen und treffenden Antworten, oft unterbrochen von zustimmenden Beifall, gewinne ich immer mehr Sicherheit und spüre eine breite Zustimmung zu meinen Ansichten und Positionen.
Die zwei Stunden auf der Bühne vergehen wie im Flug. Im Anschluss stelle ich mich im Foyer den direkten Fragen der Gäste. Der Andrang ist sehr groß, so dass ich dort weitere 1 ½ Stunden im Gespräch verbringe. Gegen 23:00 Uhr verlasse ich die Mensa, getragen von dem sehr guten Gefühl des Erfolges. Die positive Resonanz des Publikums spornt mich an für die letzten Wochen meiner Wahlkampagne.
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