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Welche Lösung präferieren Sie für die Raumprobleme der Johannes-Schwennesen-Schule?

Vorweg eine Feststellung:


Als Bürgermeisterin werde ich die Beschlüsse der Ratsversammlung zügig umsetzen, und zwar unabhängig davon, für welchen Standort sich die Ratsversammlung entscheidet.


Persönlich präferiere ich einen Schulneubau am Esinger Weg. Nach meiner Überzeugung ist das die schnellste Lösung und dieser Standort bietet wesentliche Vorteile.


Folgende Rahmenbedingungen sind dabei für mich maßgebend:


Es besteht fraktionsübergreifender Konsens, dass die Schule größer und als moderner Schulneubau errichtet wird. Der Neubau am Esinger Weg ist bereits von der Ratsversammlung beschlossen, eine Alternativprüfung für den Schützenplatz ebenfalls.


Für den Standort am Esinger Weg spricht, dass das Grundstück zur Verfügung steht, groß genug ist und die notwendige Bauleitplanung bereits begonnen wurde. Auch die Raumplanung ist weitgehend abgeschlossen. Der gesamte Planungsprozess ist also so weit gediehen, dass schon bald mit dem Bau begonnen werden könnte.


Gegen den alternativen Standort am Schützenplatz spricht,


  • dass ein wesentlicher Teil des Grundstücks zurzeit an den Schützenverein verpachtet ist. Eine einvernehmliche Umsiedlung des Schützenvereins an einen anderen Standort kostet viel Zeit und Geld.

  • dass die geringere Grundstücksgröße die Aufstellung eines neuen Raumprogramms erfordert und dass auch hier Baurecht geschaffen werden muss, beides kostet zusätzliches Geld und vor allem Zeit.

  • dass die Geruchsbelastung durch benachbarte Landwirtschaft erfordert, dass man bei einem erheblichen Anteil der Räume die Fenster nicht öffnen darf.


Der Faktor Zeit ist für mich entscheidend. Da die bestehende Schule aufgrund der stetig und schnell steigenden Schülerzahlen „aus allen Nähten platzt", werden in Kürze Containerklassen entstehen. Eine solche Notlösung gilt es, so kurz wie möglich zu halten. Dies erreichen wir durch einen zügigen Baubeginn. Denn unsere Kinder - wie auch die Lehrer - haben einen Anspruch auf optimale Bildungsbedingungen.

29. Januar 2024

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